Der Grüne OV Ochsenfurt stellt erstmals Bürgermeisterkandidat auf!

Jan Kohlhepp geht für die Grünen ins Rennen

Ochsenfurt. Zum ersten Mal in der 44-jährigen Geschichte ihres Ortsverbands haben die Ochsenfurter Grünen einen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufgestellt. Das Geheimnis ist nun gelüftet: Bei der Aufstellungsversammlung wählten die Mitglieder einstimmig Jan Kohlhepp zu ihrem Kandidaten für das Amt des ersten Bürgermeisters.

Viel Zuspruch bekam Kohlhepp vom Versammlungsleiter, dem Kreistags-Fraktionssprecher Sven Winzenhörlein aus Höchberg, der gerade erst zum Landrats-Kandidaten gekürt worden war. Der Landrat-Herausforderer ließ es sich nicht nehmen, diesen historischen Moment in Ochsenfurt zusammen mit dem Kreisvorsitzenden Dominik Lambert-Dill aus Zell am Main zu begleiten.

Die beiden Ortsvorsitzenden Britta Huber und Charles Leineweber freuen sich sehr, dass Kohlhepp seinen Hut für die Grünen in den Ring wirft.

Der 35-Jährige ist gebürtiger Ochsenfurter und von Beruf Elektrotechniker. Seit seinem 16. Lebensjahr ist er Badminton-Jugendtrainer und seit sechs Jahren einer der Vorsitzenden im TVO, dem größten Sportverein im Landkreis. Seit 2020 ist Kohlhepp für die Grünen im Stadtrat und Referent für Kindergarten, Schule, Jugend und Familie. Zusammen mit Britta Huber ist er inzwischen Co-Fraktionssprecher. 

Als seine Themen nennt Kohlhepp
– einmal Digitalisierung für eine moderne Verwaltung,
– dann Hitzeschutz und Stadtbegrünung für mehr Aufenthaltsqualität,
– weiter sichere Mobilität und Verkehr für alle
– sowie zukunftssichere Ortsteil- und Stadtentwicklung.

Britta Huber, Sven Winzenhörlein, Jan Kohlhepp, Charles Leineweber, Dominik Lambert-Dill Bild: Horst Klement

Warum er Bürgermeister werden will? „Ich möchte Verantwortung für unsere wunderschöne Stadt Ochsenfurt übernehmen, für eine langfristige und nachhaltige Stadtentwicklung, damit wir alle hier gut leben können – auch in Zukunft.“ Er wolle einen Politikstil verfolgen, der auf Miteinander und gegenseitigem Respekt basiere, und mehr Bürgerbeteiligung ermöglichen.

Text: Britta Huber

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