Auf der Mitgliederversammlung des Kreisverbandes von Bündnis 90 / Die Grünen Würzburg Land in der Höchberger Kulturscheune wurden zur Wahlversammlung zum ersten Mal seit der Lockerung der Pandemieschutzbestimmungen in Präsenz geladen. Mit über 40 Teilnehmenden war sie sehr gut besucht. „Es tut gut wieder von Angesicht zu Angesicht miteinander zu sprechen und in den Austausch zu kommen.“, betonte Jessica Hecht in ihrer Begrüßung. Angesichts der Fülle der Krisen und Aufgaben betonte sie zudem die Bedeutung der Kommunalpolitik. „Mit unserer Arbeit vor Ort in den Räten können wir kleine, aber spürbare Veränderungen bewirken.“
Sven Winzenhörlein betonte in seiner Bewerbung die Bedeutung des Kreisvorstands für die Vernetzung zwischen den einzelnen Ortsverbänden. „Gemeinsam können wir unterschiedliche Themen und Interessen perfekt zusammenbringen und in die Ortsverbände tragen.“
Als Vorsitzende wurden Jessica Hecht (Zell am Main) und Sven Winzenhörlein (Höchberg) wieder gewählt. Auch Eva Zitzler (Höchberg) als Schatzmeisterin, Britta Huber (Ochsenfurt) und Christian Stück (Kirchheim) wurden auf ihren Beisitzerposten bestätigt. Neu gewählt wurden Sophie von Seydlitz-Kurzbach (Giebelstadt) als Beisitzerin und Dominik Dill (Zell am Main) als Beisitzer sowie Julian Fritzler (Gerbrunn) als Jugendvertreter.
Nicht wieder zur Wahl gestellt hatten sich Günter Thein (Veitshöchheim) und Karen Heußner (Thüngersheim), bei denen sich die Vorsitzenden für ihre langjährige Tätigkeit im Vorstand bedankten.
Mit dem neuen, verjüngten Vorstandsteam geht der Kreisverband Würzburg Land jetzt voller Energie und Motivation in den anstehenden Landtagswahlkampf. „Wir freuen uns auf den Wettbewerb mit der politischen Konkurrenz und auf die Aufgaben, die vor uns liegen.“, betonte Jessica Hecht nach der Wahl. Ziel für die nächsten Monate seien jetzt Gründung neuer Ortsverbände und das weitere Wachstum des Kreisverbands: „Wir haben unsere Mitgliederzahl in den letzten 3 Jahren fast verdoppelt. Das wollen wir fortsetzen, weil es uns noch sichtbarer, stärker und wirksamer macht, wenn viele Menschen sich bei uns engagieren und bei uns einen Ort finden, wo sie mit Gleichgesinnten an einer besseren, ökologischeren und klimagerechteren Zukunft arbeiten können.“, so Sven Winzenhörlein zum Abschluss.
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